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Verrat und Treue. Die Matrix des Politischen in dem us-amerikanischen Film LASSIE COME HOME (1943).

Eröffnungsfilmvortrag der internationalen Konferenz „Fährten. Mensch-Tier-Verhältnisse in Reflexionen des Exils“. Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung in Zusammenarbeit mit der Österreichischen  Exilbibliothek. Wien: Literaturhaus, 22. – 24. Oktober 2020.

„LASSIE COME HOME ist ein Abenteuer- und Krisenfilm der 1940er Jahre. Er besitzt eine hohe politische und ethische Signifikanz. In der Perspektive der Cultural Animal Studies ist der Film ein Beispiel für die Inszenierungspraktiken der Begegnung von Mensch und Tier, die durch die zeitgeschichtliche Kontextualisierung von Vertreibung und Flucht eine historische Dimension gewinnt. In der Perspektive der Exilforschung wird eine modellhafte Erzählung der ‚Flucht‘ sichtbar, deren Protagonist eine als „human being“ konstruierte allegorische Tierfigur ist.“

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